In diesen Momenten überflutet mich die Liebe zu dir so unvermittelt, so heftig, dass es mir fast den Atem nimmt.
Nun bin ich also Mutter und es fühlt sich an, als hätte jemand Stopp gerufen und den Gang herausgenommen, mich ausgebremst. Mein Motor, der es gewohnt war, immer auf voller Pulle zu laufen, ist mit einem leisen Seufzer zum Stillstand gekommen und glüht nun leise vor sich hin.
Ein Kind erdet – auf eine Art und Weise, wie ich es mir vorher nie hätte vorstellen können. Für den Moment fühle ich mich wirklich angekommen und alles ist gut, genauso wie es ist.
Im Moment will ich nichts anderes und nirgendwo anders sein. Ich will mit meinem Baby kuscheln, es beim Aufwachen beobachten und hören, wie er vor Freude quietscht, wenn ich mich über es beuge.
Es ist so perfekt, du bist endlich da.
Und unsere Familie komplett.
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